Alljährlich werden unzählige Katzenbabys geboren, von denen nur eine geringe Anzahl ein Artgerechtes Leben in einem liebevollen Zuhause verbringen kann. Oft erleiden die Katzenbabys schreckliche Schicksale, werden nach der Geburt ertränkt oder später einfach ausgesetzt. Diese Katzen irren dann hungrig herum, verwildern, erkranken oder fallen dem Straßenverkehr zum Opfer.

Die einzige Möglichkeit diesem Elend ein Ende zu setzen ist die systematische Kastration und Sterilisation der Tiere.

Katzen sind schon ab dem 6 Monat Geschlechtsreif und können dreimal im Jahr bis zu sechs Junge bekommen, und dies bis an ihr Lebensende. Durch die Kastration / Sterilisation seines Tieres trägt der verantwortungsbewusste Tierfreund dazu bei die Überbevölkerung herrenloser Katzen zumindest nicht noch zu vergrößern. Zudem werden die Tiere nach der Kastration / Sterilisation zumeist häuslicher und anhänglicher.

Der Jagd- und Spieltrieb bleibt auch nach der Kastration / Sterilisation erhalten, auch Fettleibigkeit ist keine Folge der Kastration sondern der Überfütterung.

Die Kastration oder Sterilisation der Katzen ist ein notwendiger Eingriff in die Natur. Um allen Katzen ein artgerechtes Leben zu ermöglichen muss der Mensch konsequenterweise auch den Nachwuchs auf tierschutzgerechte Weise einschränken.

Die Kastration / Sterilisation bei Katzen kann bereits ab dem 4ten Monat, besser jedoch ab dem 6ten Monat durchgeführt werden. Sie ist die schonenste Methode der Geburtenkontrolle sowohl für das Tier wie auch für dessen Besitzer.